Eine gute Armbanduhr ist für die meisten Herren, aber auch für viele Damen ein unverzichtbares Accessoire. Das gilt auch und gerade auf dem oder im Wasser, denn hier ist der schnelle Blick auf das Handy meist nicht so einfach möglich. Aber längst nicht jede Uhr eignet sich für den Wassersport.
Wasserdicht sollte sie natürlich sein. Das behaupten zwar viele Uhren von sich, erfahrene Wassersportler wissen aber, dass nicht alle halten, was sie versprechen. Und etwas hermachen sollte sie natürlich. Eine hochwertige Uhr kann also durchaus eine sinnvolle Investition für alle Seebären und Wasserratten sein. Einige passende Kandidaten möchten wir Ihnen hier vorstellen:

Oris Aquis

Der Schweizer Uhrenhersteller Oris zählt zu den Spezialisten für Taucheruhren. Die Uhren der Aquis-Kollektion gelten unter Wassersportlern als alltagstauglich und funktional. Zudem macht sie ihr günstiges Preisleistungsverhältnis beliebt.
Die verschiedenen Aquis-Modelle weisen einen unterschiedlichen Funktionsumfang auf. Beliebt ist dabei vor allem die Aquis Date mit Datumsanzeige und einer Wasserdichte bis 300 m. Interessant sind auch die limitierten Aquis Editionen, die meist dem Meeresschutz gewidmet sind, wie etwa das Sondermodell Whale Shark mit Walhautstruktur-Zifferblatt.

Blancpain Fifty Fathoms

Auch bei Blancpain haben Taucheruhren eine lange Tradition. Die erste Uhr der Fifty Fathoms Reihe entstand bereits 1953 und war für die französische Marine konzipiert. Sie gilt als Mutter der modernen Taucheruhr und genießt einen legendären Status.
Viele Profitaucher setzen auf eine Blancpain Fifty Fathoms, denn sie gilt als außerordentlich robust und zeichnet sich dennoch durch ein edles Design aus. Auch hier findet sich je nach Referenz ein unterschiedlicher Funktionsumfang und eine maximale Wasserdichte bis 1.000 Meter.
Wer eine Blancpain Fifty Fathoms kaufen möchte, muss etwas tiefer in die Tasche greifen als bei der Oris, die Investition lohnt sich allerdings.

Rolex Oyster Perpetual Deepsea

Im Hause Rolex setzt man gern und mit Erfolg auf das Besondere. Das gilt auch für die Oyster Perpetual Deepsea. Sie weist mit 3.900 m eine Wasserdichte auf bei der nur wenige andere Uhren mithalten können. Für passionierte Extrem-Taucher ist das sicher interessant, für den Alltagsgebrauch an der Wasseroberfläche oder knapp darunter aber nicht unbedingt notwendig. Allerdings geht es bei einer Rolex ja ohnehin selten um Notwendigkeiten. Für Rolex-Liebhaber mit viel Wasser-Kontakt ist diese Uhr deshalb definitiv eine attraktive Option.

Rolex Yacht-Master II

Auch dieses Modell von Rolex eignet sich hervorragend für Wasserratten. Die Wasserdichte bis 100 m ist eher gering, für den Normalgebrauch aber völlig ausreichend. Dabei gilt die Yacht-Master II als besonders zuverlässig und robust. Für Skipper mit Regatta-Leidenschaft bietet diese Rolex außerdem als einziger Chronograph eine programmierbare Countdown-Funktion für den Start.

Omega Seamaster Planet Ocean

Bei Omega haben Uhren für den Gebrauch im und rund um das Wasser ebenfalls eine lange Tradition. Dabei tut sich die Seamaster Planet Ocean besonders hervor. Sie ist bis 600 m wasserdicht und eine beliebte klassische Taucheruhr, die außerdem zu den bei Sammlern besonders begehrten Bond-Uhren zählt.
Es gibt sie in verschiedenen Designs und Materialzusammenstellungen, was die Entscheidung für eines der Seamaster-Modelle nicht unbedingt erleichtert. Faszinierende Einblicke in die Uhrmacherkunst bieten die Modelle mit Saphirglasboden. Aber auch alle anderen Ausführungen weisen eine gelungene Kombination aus Funktionalität und exklusiver Optik auf.

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